Dieser Artikel behandelt die Frage was mit regenerativen und erneuerbaren Energien gemeint ist und ob es dabei Unterschiede zwischen diesen beiden Arten gibt. Die Begriffe „Erneuerbare Energien“ und „Regenerative Energien“ werden oft synonym verwendet, aber es gibt einen subtilen Unterschied zwischen ihnen.
Definition von erneuerbaren Energien
Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die sich auf natürliche Weise erneuern oder regenerieren, wie zum Beispiel:
- Sonnenenergie
- Windenergie
- Wasserkraft
- Geothermie
- Biomasse
Diese Energiequellen sind im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen nicht begrenzt und können unendlich genutzt werden, solange sie aufrechterhalten werden.
Definition von regenerativen Energien
Regenerative Energien beziehen sich auf erneuerbare Energien, die kontinuierlich verfügbar sind und sich schnell erneuern:
- Sonnenenergie
- Windenergie
- Wasserkraft
Im Gegensatz dazu können Biomasse und Geothermie als rein erneuerbare Energiequellen betrachtet werden, sind aber nicht unbedingt regenerativ, da sie nicht so schnell wie die anderen erneuerbaren Energiequellen erneuert werden können. Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft hingegen sind stark von den jeweilig externen Einflüssen abhängig. Demnach muss genug Sonnenlicht, Wind und Wasser skalierbar zur Verfügung stehen – und genau da liegt eines der Hürden unserer weitreichenden Energieversorgung. Wir wissen, wie sensibel unser Stromnetz auf Schwankungen reagieren kann.
Zusammenfassend: die Unterschiede von erneuerbaren und regenerativen Energien
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass erneuerbare Energien allgemein alle Energiequellen bezeichnen, die unendlich verfügbar sind, während regenerative Energien sich auf erneuerbare Energiequellen beziehen, die schnell und kontinuierlich verfügbar sind. Dieses Wissen kann ein wichtiger Baustein in der Wahl der eigenen alternativen Energieversorgung sein.